Was ist Karate?


Karate ist kein aggressiver, sondern ein defensiver Sport. Viele denken, Karate bedeutet, mit Händen und Füßen und viel Geschrei in der Gegend rumzufuchteln. Aber weit gefehlt! Karate ist eine Lebenseinstellung. Der gute Karateka greift im Leben nie zuerst an – nicht nur beim Sport, sondern in allen Lebensbereichen. Mit intensivem Training und steter Arbeit an sich selbst macht er sich diese Grundeinstellung zu eigen.

 

Dazu gehört Disziplin und vor allem Selbstdisziplin. Gerade heutzutage wird auf die körperliche Gesundheit viel Wert gelegt. Dazu gehört es, fit zu sein. Viele gehen dafür in Fitnessstudios, joggen oder Ähnliches. Karate macht aber nicht nur den Körper fit, sondern trainiert auch den Geist.

 

Karate, wie wir es kennen, ist eine traditionelle Kampfkunst. Eine Kampfkunst mit Zeremonien und Etikette. Zur Etikette gehört beispielsweise die Ehrerbietung vor dem Meister, ein höfliches und zuvorkommendes Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen, Achtung vor seinen Lehrern sowie das korrekte Verhalten im Dojo.

Das Verbeugen vor dem Meister und auch beim Betreten des Dojos ist nur ein Teil dieser Etikette.

 

Mit einem guten „Warm-up“ sollte jedes Training, egal in welchem Sports, beginnen - auch im Karate. Das ist für die Beweglichkeit des Körpers wichtig.

 

Durch das Dehnen und Erwärmen der Muskeln und Gelenke lässt sich das Verletzungsrisiko senken. Neben den Aufwärmübungen sollte auch an ein Ausdauer- und Krafttraining gedacht werden. Dies kann man im Karate ohne Weiteres auch mit seinem Trainingspartner absolvieren.